Von Hamburgern und Humbugern

Geschichten, Originale, Bekenntnisse und Begegnungen in Versen

  • Written by Georg Winter
  • Illustrated by Bettina Bick
  • 978-3-529-02373-6

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Description

Rund um das Tor zur Welt toben allerlei Toren ihre Torheiten aus. Das schlitzohrige, mutterwitzige, urgemütliche und übermütige Hamburg beginnt dort, wo Reiseführer enden und Navigationssysteme abschalten. Wer sich von Georg Winter in das einheimische Hamburg entführen lässt, merkt schnell: Hamburg und Humbug liegen nicht nur geschrieben nah beieinander. Knapp 70 Gedichte finden sich in diesem Werk. Originale, Bekenntnisse und Begegnungen vereinen sich zu einer Abenteuerreise durch Vergangenheit und Gegenwart der Hansestadt. Die hintergründigen Shanties, anekdotischen Geschichten und humorvollen Balladen sind mit allen Wassern von Elbe und Alster gewaschen. Der Leser trifft auf den Torwart des FC St. Pauli, auf Onkel Peppersack und natürlich auf den Wasserträger Hummel. Er erlebt findige Nienstedtener, die ihre Kirche näher an die Elbe rücken und gewitzte Angler, die auf der Lombardsbrücke ihren Fang aufs Spiel setzen. Und er erlebt die erste Klassenlehrerin des Autors in Aktion - Loki Schmidt.

Georg Winter

Dr. jur. Georg Winter, 1941 in Hamburg geboren, wurde Mitgesellschafter der Ernst Winter & Sohn GmbH. Ab 1972 entwickelte er das Winter-Modell, das weltweit erste Integrierte System umweltorientierter Unternehmensführung, das der Umweltpionier global verbreitete. Er initiierte 1984 den Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.) und 1991 das International Network for Environmental Management (INEM e.V.). 1987 veröffentlichte er das Buch »Das umweltbewusste Unternehmen«, das in 12 Sprachen erschien. 1995 erhielt Winter den Deutschen Umweltpreis.2008 startete Winter die Initiative Rechte der Natur unter dem Symbol »Flag of United Nature«, Vorläufer des gemeinnützigen Netzwerk Rechte der Natur e.V.. 2022 gründete Winter die gemeinnützige Winter Stiftung für Rechte der Natur, auf die er sein Eigentum am HAUS DER ZUKUNFT, Kompetenzzentrum für Wirtschaft und Umwelt, übertrug.Neben der Ausübung seiner wirtschaftlichen Tätigkeit nahm Georg Winter sich immer die Zeit zum Komponieren und Dichten. Seine Lyrik fand ihren Weg in die Anthologie der FAZ.

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Uwe Friedrichsen

Geboren 1934 in Altona, wuchs Friedrichsen mit der plattdeutschen Sprache auf. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine kaufmännische Lehre als Im- und Exportkaufmann in einem alten Hamburger Handelshaus. In der Laienspielgruppe der Hamburger Volkshochschule fand er Gefallen an der Schauspielerei. Gegen den Willen der Eltern begann er mit einer privaten Schauspielausbildung, die er sich als Hafenarbeiter und Zeitungsjunge finanzierte. 1953 gründete er zusammen mit Marcus Scholz und anderen das Theater 53. Zwei jahre später wurde Ida Ehre, Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele, auf Uwe Friedrichsen aufmerksam und verpflichtete ihn, bevor er ein Jahr später von Gustav Gründgens an das Deutsche Schauspielhaus geholt wurde. Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble und begann danach als freier Schauspieler zu arbeiten. Er gastierte in vielen deutschen Städten, ging auf Tournee, inszenierte selbst und wurde auch im Fernsehen populär, z.B. in der Zollfahndungsserie Schwarz-Rot-Gold.  Er wirkte bei zahlreichen Hörspielen mit und machte etliche CD- und Schallplattenaufnahmen auch in niederdeutscher Sprache, also ook op Platt...

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