Wind Wellen Ewigkeit.

Geschichten von Sylter Gräbern

  • herausgegeben von Susanne Matthiesen, Silke von Bremen
  • 1. Auflage
  • 250 Seiten
  • Erscheinungsdatum: 01.05.2025
  • Sprache des Textes: Deutsch
  • 978-3-529-08707-3

noch nicht erschienen Lieferbar ab 01.05.2025

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Inhalt

Sylt gehört zu den faszinierendsten Sehnsuchtsorten Deutschlands. Hier verbringen nicht nur zahllose Menschen ihren Traumurlaub – einige entscheiden sich sogar, für immer zu bleiben. Und das gilt auch über den Tod hinaus: Viele Prominente und Nicht-Prominente haben auf dieser einzigartigen Insel ihre letzte Ruhestätte gefunden. Doch wer sind die Menschen, die auf Sylts Friedhöfen begraben liegen? Welche Lebensgeschichten verbergen sich hinter den Namen? Dieses Buch lädt ein zu einer faszinierenden Spurensuche: Es erzählt von prominenten Persönlichkeiten, von Insulanern und von Menschen, die freiwillig oder unfreiwillig auf die Insel kamen und für immer blieben. Mit Texten u.a. zum Verleger Rudolf Augstein, zum Journalisten Fritz J. Raddatz, zum Betreiber des legendären Restaurants „Fisch Fiete“ oder zur ersten Promiwirtin Kampens Clara Tiedemann. Die Beiträge stammen u.a. von Ole von Beust, Wolfram Bickerich, Robert Eberhardt, Anja Goerz, Birgit Haustedt und Claudia Thesenfitz. Die eindrucksvollen Fotografien von Hans Jessel nehmen Sie mit zu den Friedhöfen in List, Keitum, Wenningstedt, Westerland und Morsum – zu Gräbern, die es in sich haben.

Susanne Matthiesen

Susanne Matthiessen, Jahrgang 1963, ist gebürtige Sylterin. Als Journalistin verarbeitet sie gesellschaftspolitische Entwicklungen zu Programmideen für Radio, Fernsehen und Internet. 15 Jahre lang war sie Kolumnenschreiberin für die Sylter Rundschau. Ihr Debüt "Ozelot und Friesennerz. Roman einer Sylter Kindheit" wurde auf Anhieb ein Bestseller, es folgten die Romane "Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehen. Roman einer Sylter Jugend" (2022) und "Lass uns noch mal los" (2024).

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Silke von Bremen

Silke von Bremen, geboren 1959, lebt seit 1989 als Gästeführerin auf Sylt. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter die "Gebrauchsanweisung für Sylt" (2022) und zuletzt den Roman "Stumme Zeit" (2024). Außerdem bringt sie sich auf vielfältige Weise in das soziale, politische und kulturelle Leben der Insel ein. Ihr besonderes Engagement gilt seit Längerem dem Gedenken der Opfer der Sylter Wehrmachtsjustiz sowie dem bundesweit bekannten Bürgernetzwerk »Merret reicht’s: Mitmachen, einmischen, anders denken, mit Spaß und Leidenschaft – aus Liebe zu Sylt«, das sich für bezahlbaren Wohnraum für InsulanerInnen einsetzt.

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