Emil Maetzel

Spätwerk 1945-1955

  • geschrieben von Maike Bruhns
  • Hardcover
  • 22.5 x 22.5 cm
  • 120 Seiten
  • zahlr. Abbildungen
  • Erscheinungsdatum: 18.08.2015
  • 978-3-529-03436-7

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Inhalt

Im Jahr 1877 in Cuxhaven geboren, muss der studierte Architekt Emil Maetzel zwei Weltkriege erleben – ein Schicksal, das ihn zeitlebens prägen wird. Als leidenschaft-licher Künstler lässt er sich nicht von einer Zwangspensionierung und einem Mal- und Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 einschüchtern, sondern geht unerschrocken seiner Leidenschaft nach. In den ersten zehn Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg entstehen über 100 Ölbilder und mehr als 200 Aquarelle des Künstlers Maetzel: Menschen – vor allem Kinder –, Landschaftsbilder und Stillleben haben es dem bekannten Norddeutschen besonders angetan. Seine Bilder bestechen durch klare Linien, eine expressionistische Ausdruckskraft und oft ungewöhnliche Farbgebung, und nicht selten spiegeln sie die Zerrissenheit einer ganzen Künstlergeneration in den Wirren des 20. Jahrhunderts wider. Dieses Buch zeigt eine große Auswahl der Bilder, die in den Jahren von 1945 bis 1955 entstanden sind. Maetzels Spätwerk erfährt darin eine dem Ausnahmekünstler angemessene Würdigung. Gleichzeitig werden beim Lesen und Betrachten der Texte und Bilder Details aus dem Leben und Wirken des Künstlers sowie seine Bedeutung für Deutschland erfahrbar.

Maike Bruhns

Maike Bruhns ist Autorin sowie Kunstsammlerin und -historikerin. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen die Themen Hamburgische Sezession ebenso wie die Kunst im Dritten Reich, im Exil, im Zweiten Weltkrieg sowie nach 1945. Sie veröffentlichte bereits mehrere Bücher zu diesen Themen, wie das von ihr erweiterte und bearbeitete Kunstlexikon 'Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs' (2013).

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