27.11.2024 Neuerscheinung

„Diktatur und Kleinstädtische Gesellschaft: Buxtehude in der Zeit des Nationalsozialismus“

„Diktatur und Kleinstädtische Gesellschaft: Buxtehude in der Zeit des Nationalsozialismus“

Ab dem 20. November 2024 im Handel:

Der Wachholtz Verlag veröffentlicht mit „Diktatur und Kleinstädtische Gesellschaft: Buxtehude in der Zeit des Nationalsozialismus“ eine fundierte Untersuchung zur Geschichte der Hansestadt während der NS-Zeit. Herausgeber Prof. Dr. Norbert Fischer beleuchtet erstmals auf Grundlage umfangreicher archivalischer Quellen die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen in Buxtehude insbesondere zwischen 1933 und 1945.

Themenschwerpunkte:

  • Die politischen Entwicklungen vor und während der nationalsozialistischen Diktatur
  • Die Verfolgung missliebiger Gruppen und die Gleichschaltung von Verwaltung und Vereinen
  • Der Einfluss des Zweiten Weltkriegs auf die Stadt, einschließlich der Unterbringung von Bombenflüchtlingen und der Einsatz von Zwangsarbeitenden
  • Die Befreiung der Stadt durch das britische Militär

Ergänzend enthält das Werk einen Beitrag von Wolfgang Schilling (Stadtarchiv Buxtehude) zur Situation von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitenden in Buxtehude.

Dieses reich bebilderte Buch bietet neue Erkenntnisse zur lokalen Stadtgeschichte und richtet sich an historisch Interessierte sowie an Fachleute aus der Regional- und Zeitgeschichte.

 

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Norbert Fischer

Norbert Fischer, Dr. phil. habil., Sozial- und Kulturhistoriker, apl. Professor an der Universität Hamburg, Forschungsschwerpunkte u.a.: Zeitgeschichte; räumlicher Wandel im Hamburger Umland; norddeutsche Fluss- und Küstengeschichte; Trauer- und Gedenkkultur. Publizierte u.a.: "Geschichte des Raumes zwischen Elbe und Weser Band IV: Von 1866 bis ins frühe 21. Jahrhundert" (2023, Mit-Hrsg.); "Spuren des Maritimen - Kulturwissenschaftliche Studien an Nord- und Ostsee" (2024, Mit-Hrsg.)

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