Gut Nütschau

Vom Rittersitz zum Benediktinerkloster. Eine Chronik

  • geschrieben von Hans W. Rickert
  • herausgegeben von Marianne Dräger
  • 2. Auflage
  • Hardcover
  • 28 x 12 cm
  • 480 Seiten
  • zahlreiche Abbildungen
  • Erscheinungsdatum: 01.08.2017
  • 978-3-529-06360-2

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Inhalt

Der Humanist und Königliche Statthalter Heinrich Rantzau ist der Erbauer des um 1577 entstandenen dreigiebeligen Herrenhauses in Nütschau, welches verwoben ist mit den unterschiedlichsten Schicksalen der vielen, nachfolgenden Gutsbesitzergenerationen. Der Leser wird mitgenommen in eine bewegte Zeit, die nicht nur von einschneidenden sozialen Umwälzungen geprägt ist, sondern auch von den besonderen Geschehnissen auf dem Adligen Gut. Dabei kam es häufig zu Auseinandersetzungen zwischen Gutsbesitzern, Gutsbewohnern und umliegenden Nachbarn, welche meist zugunsten der Gutsbesitzer entschieden wurden. Besonders berührt das Schicksal der letzten Gutsbesitzerfamilie Schuster, die unter dem NS-Regime Haus und Hof fluchtartig verlassen musstte. Heute ist Nütschau nach endgültiger Auflösung des Adligen Gutes im Jahr 1929 ein Ortsteil der Gemeinde Travenbrück.Seit 1951 ist das Herrenhaus architektonisches Zentrum des Benediktinerklosters St. Ansgar. Die Klosterkirche, die 1974 erbaut und 1975 geweiht wurde, ist der lebendige Mittelpunkt für die Mönche und ihre Gäste.

Marianne Dräger

Marianne Dräger wurde 1954 in eine Unternehmerfamilie zu Lübeck geboren. Sie ist Dipl. Betriebswirtin (FH). Sie bezeichnet sich selbst als Familienchronistin. 2007 gab sie das Buch 'Gut Nütschau. Vom Rittersitz zum Benediktinerkloster' heraus, in dem ein Teil ihrer Familiengeschichte niedergeschrieben ist. 2009 folgte das Buch über ihre Vorfahren 'Sonder in Oldesloe. Eine Papiermüllerfamilie zwischen Courantthalern und Tuberculose'. Beide Bücher sind im Wachholtz Verlag erschienen.

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