28.01.2022

FAZ-Artikel fordert mehr Vielfalt beim Open Access-Publizieren und den Einbezug mittlerer und kleiner Verlage

FAZ-Artikel fordert mehr Vielfalt beim Open Access-Publizieren und den Einbezug mittlerer und kleiner Verlage

Am 27. Januar veröffentlichte der FAZ-Feuilleton-Redakteur Thomas Thiel einen aufschlussreichen Artikel: „Eine neue Konzentration von Macht“. Er berichtet von einem Positionspapier des Wissenschaftsrates, der sich für einen vollständigen Wechsel vom gedruckten Buch zum Open Access ausspricht. Nur „bei Bedarf“ könnten wissenschaftliche Bücher auf Papier gedruckt werden.

Thomas Thiel findet in seinem Artikel einiges an Open Access fragwürdig, u.a. die Tatsache, dass es anders als geplant gar nicht kostenfrei ist (nicht sein kann), vor allem aber kritisiert er die DEAL-Verträge mit den großen, internationalen Verlagen, die deren Marktmacht nur noch stärken und zum Nachteil der Wissenschaft wie der Wissenschaftler seien. Die Vernachlässigung der Mittel- und Kleinverlage „könnte sich für sie rächen“.

Der Wachholtz Verlag unterstützt den Open Access-Gedanken und tritt aber gleichzeitig auch für eine größtmögliche verlegerische Vielfalt ein, damit die Wissenschaftsfreiheit so gut wie möglich erhalten bleibt. Hier der Link zu unserem Open Access-Angebot:https://www.wachholtz-verlag.de/Wissenschaft/Open-Access/