Inexklusion

Diskreter Ausschluss und kulturelle Vereinahmung im medialen Feld der Gegenwart

  • herausgegeben von Ole Petras, Dirk Westerkamp
  • 1. Auflage
  • 525 Seiten
  • Erscheinungsdatum: 30.04.2021
  • E-Book Format: PDF
  • 23,0 cm x 15,0 cm
  • 978-3-529-09288-6

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Artikelnummer: 978-3-529-05061-9

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Inhalt

Medienphänomene der Gegenwart: Blackfishing, Femvertising oder Greenwashing – erstaunlich viele Medienphänomene der Gegenwart beschreiben kulturelle Aneignungsverhältnisse. Nur selten begleitet diese Aneignung echte Wertschätzung. Viel eher lassen sich Strategien der Neutralisierung erkennen, die dem Vorwurf von Ausschluss und Elitismus mit einer nur vordergründigen, bestenfalls oberflächlichen Öffnung in Richtung des vormals Ausgeschlossenen begegnen. Der aus einem gemeinsamen Projektseminar des Philosophischen Seminars mit dem Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Universität Kiel hervorgegangene Band versucht, derartige Prozesse auf den Begriff der Inexklusion zu bringen. Die Beiträge widmen sich so diversen Themen wie Marketingund Wahlkampfstrategien, medialen Fremd- und Selbstbildern, Kunst und Körpern, feministischer Theorie und chauvinistischer Praxis. Konzeptionell verklammert sind sie in der Analyse der den medialen Phänomenen zugrunde liegenden Aneignungs- und Abgrenzungsprozeduren.

Ole Petras

Ole Petras ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

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Dirk Westerkamp

Dr. phil. Dirk Westerkamp ist Professor für Theoretische Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Arbeitsschwerpunkte: Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Ästhetik.

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