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Alma del Banco durchlief die Schule der Hamburger Freilichtmalerei und gehörte nach dem Ersten Weltkrieg zu den Gründungsmitgliedern der "Hamburgischen Sezession". Ihr Werk ist charakteristisch für die hamburgische Avantgarde der 1920er Jahre, die auf der Grundlage aktueller Kunstströmungen eigenständige Audrucksformen entwickelte.
Diese Monographie stellt den künstlerischen Werdegang der Malerin dar. Die Entwicklung Alma del Bancos wird dabei kritisch analysiert und in Bezug zu ihren Lehrern, Inspirationsquellen und Kollegen gesetzt. Schwerpunkt der Arbeit ist die ikonographische Analyse ihres Werkes. Darüber hinaus wird die Position del Bancos in der Kunstgeschichte - speziell der hamburgischen - bestimmt. Abschließend wird der sozialhistorische Rahmen, in dem sich die Künstlerin bewegte, beleuchtet. Für sie als Künstlerin, Frau und Jüdin war dieser in besonderer Weise determiniert.
Ihr künstlerischer Werdegang ist eingebunden in das kunst- und sozialhistorische Umfeld. Insofern liefert die vorliegende Arbeit nicht nur neue Erkenntnisse über Alma del Bancos Wirken, sondern auch - als kleiner Baustein - zur Entwicklung der Kunst- und Sozialgeschichte im Allgemeinen.