Der Trödelbarde

  • geschrieben von Georg Winter
  • illustriert von Walter vom Hove
  • 1., Aufl.
  • Hardcover
  • 19 x 15 cm
  • 160 Seiten
  • mit 2 CDs, zahlr. Abb.
  • Erscheinungsdatum: 01.06.2013
  • 978-3-529-02378-1

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Inhalt

Lauschen Sie den Balladen des Trödelbarden "Ein schönes Buch, fernab zeitgenössischer Moden; es gibt sich archaisch und nachdenklich, hat aber auch Pfiff und Humor." NEUE ZÜRCHER ZEITUNG Einst zogen sie von Ort zu Ort und verbreiteten Geschichten, Neuigkeiten und Gerüchte. Die Bänkelsänger, Barden und Spielleute. Lustig war das fahrende Volk und auch ein wenig unheimlich. Jetzt kommt ein neuer Mann ins Dorf. Barfuß erscheint der Trödelbarde auf dem Marktplatz und erklärt die seltsamen Dinge aus seinem Bauchladen. So fügen sich 30 Balladen - mal schauerlich mal komisch, mal geheimnisvoll, mal glasklar, mal frech und mal verzaubernd - zu einer Weltreise durch Kontinente und Zeitalter und erwecken die Tradition der deutschen Ballade zu neuem Leben. Die Aussagen zielen auf unsere Zeit und sind von unerwarteter Aktualität. Ein zukunftsweisender Anachronismus in einer Zeit der virtuellen Unverbindlichkeit. "Ich habe mit Staunen und großem Vergnügen in die Schubfächer des Trödelbarden gesehen und seinen wundersamen Geschichten gelauscht." LOKI SCHMIDT

Georg Winter

Der in Hamburg geborene Jurist und Pionier der umweltbewussten Unternehmensführung Dr. Georg Winter (Deutscher Umweltpreis 1995) ist längst auch ein bekannter Lyrik-Autor und Sprechkünstler. Seine Lyrik erschien u.a. in der Frankfurter Anthologie der FAZ. Mit selbst geschriebenen Zungenbrechern, die er in Höchstgeschwindigkeit rezitiert, wurde er Wettkönig der ZDF-Show „Wetten, dass…?“. Alle Titel: Der TrödelbardeDie friesische TeekanneVon Hamburgern und Humbugern

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Walter vom Hove

Der Illustrator Walter vom Hove, Jg. 1953, studierte Grafikdesign in Hildesheim und Malerei in Berlin, wo er als freischaffender Künstler lebt und arbeitet. Vom Hoves Werk erzählt vom Eintauchen in die eigene Phantasiewelt und der Geburt von aberwitzigen Figuren, tragikomischen Geschichten und surrealen Welten. Mit Georg Winter verbindet ihn die Liebe zum (Wort-) Spiel und der Hang zum Skurrilen, Schlitzohrigen und Hintergründigen. Vermeintlich unwichtige Kleinigkeiten, die im Kontext zu unerwarteter Bedeutung gelangen, werden durch die poetischen Illustrationen vom Hoves heiter untermalt.

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Uwe Friedrichsen

Geboren 1934 in Altona, wuchs Friedrichsen mit der plattdeutschen Sprache auf. Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine kaufmännische Lehre als Im- und Exportkaufmann in einem alten Hamburger Handelshaus. In der Laienspielgruppe der Hamburger Volkshochschule fand er Gefallen an der Schauspielerei. Gegen den Willen der Eltern begann er mit einer privaten Schauspielausbildung, die er sich als Hafenarbeiter und Zeitungsjunge finanzierte. 1953 gründete er zusammen mit Marcus Scholz und anderen das Theater 53. Zwei jahre später wurde Ida Ehre, Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele, auf Uwe Friedrichsen aufmerksam und verpflichtete ihn, bevor er ein Jahr später von Gustav Gründgens an das Deutsche Schauspielhaus geholt wurde. Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble und begann danach als freier Schauspieler zu arbeiten. Er gastierte in vielen deutschen Städten, ging auf Tournee, inszenierte selbst und wurde auch im Fernsehen populär, z.B. in der Zollfahndungsserie Schwarz-Rot-Gold.  Er wirkte bei zahlreichen Hörspielen mit und machte etliche CD- und Schallplattenaufnahmen auch in niederdeutscher Sprache, also ook op Platt...

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